E-Books sind überall vorhanden: Beim Lesen auf dem Sofa, unterwegs, auf dem Arbeitsplatz, im Netz – nur in den Buchhandlungen noch nicht. Der Arbeitskreis E-Commerce (AK ECOM) stellte während den Subkonferenzen der AKEP-Jahrestagung Konzepte vor, wie E-Books im stationären Buchhandel präsentiert und verkauft werden können.
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Der E-Book-Markt 2011: Digitale Marktanteile – zwischen Euphorie und Skepsis
Um Märkte einschätzen zu können benötigen Unternehmen – Zahlen. Gerade im Bereich E-Book ist dies aber gar nicht so einfach: die großen Plattformen publizieren meistens nur Erfolgs-Pressemeldungen, Datenmaterial wird aus den unterschiedlichsten Quellen (die wiederum unterschiedlichen Meßmethoden unterliegen) zusammengestückelt. Deswegen kommt der E-Book-Studie 2012 des Börsenvereins, die am 4.6.2012 präsentiert wurde, nicht nur große Bedeutung zu, sie hat in der brancheninternen Diskussion und Meinungsbildung auch weitreichende Konsequenzen, da sich oft verlegerische Entscheidungen darauf beziehen.
(Foto: Andrew Mason)
E-Reader sind kaum verbreitet
Der Bookseller zitiert aus einer Studie der Wettbewerbsaufseher Ofcom, wonach E-Reader noch kaum Verbreitung gefunden haben. Lediglich 2 Prozent der erwachsenen Bevölkerung haben demnach in Großbritannien Zugang zu einem Lesegerät. Grundsätzlich interessiert an E-Readern zeigen sich der Befragung nach vor allem Jungs.